ANTONIO
HOFFMANN

Seit wann bist Du aktiver Sportler und wie bist Du dazu gekommen?

Alles hat vor rund acht Jahren mit einem Freund von mir angefangen, der Boxen trainiert hat. Mit ihm habe ich nicht nur über seinen Sport gesprochen, sondern ich habe mir das natürlich auch im Gym angeschaut. Und dann hat es nicht lange gedauert

 bis ich selbst zum ersten Mal Boxhandschuhe getragen habe. Seitdem hat mich der Sport in seinen Bann gezogen und mit der Zeit habe ich den Boxsport immer intensiver betrieben.

Was begeistert Dich an Deinem Sport?

Meine Begeisterung flammt schon beim Betreten des Ringes auf, weil dieses Ritual sowohl im Training  als auch beim Kampf ein wahnsinniges Gefühl ist. Das Kämpfen selbst macht mir natürlich auch riesigen Spaß. Denn beim Boxen wird nicht blind mit allen Körperteilen drauf los gekämpft, sondern Boxen erfordert auch jede Menge Strategie. Man könnte Boxen sogar ein wenig mit Schach vergleichen, denn selbst aktiv zu sein ist genauso wichtig, wie sich den Gegner in eine erfolgsversprechende Position zu bringen.

Was war Dein bisher größter Moment als Sportler?

Wenn ich so zurückdenke, dann fallen mir in meinen jungen Jahren schon einige wunderbare Momente ein. Als erstes ist mir aber in Moment in den Sinn gekommen, in dem ich nicht mal im Ring gestanden habe (lacht). Mein größter Moment als Sportler war, als ich erfahren habe, dass ich vor 10 000 Zuschauern in Kanada boxen darf. Da sind mir unglaublich viele Dinge durch den Kopf gegangen. Der Kampf selbst war vor einer solch riesigen Kulisse natürlich auch der absolute Hammer.